Was ist Yoga?

Yoga ist eine Jahrtausende alte indische Lehre (keine Religion), dessen Kern sich vornehmlich auf eine bestimmte Geisteshaltung bezieht. Es geht darum, über den Akt der Meditation einen bestimmten Zustand des Bewusstseins herbei zu führen. Dabei werden mentale Fähigkeiten mittels hoher Konzentration auf einen bestimmten Punkt trainiert, um somit ein Höchstmaß an Präsenz in Zusammenhang mit  der Wahrnehmungsfähigkeit zu erlangen.

Gemeinsam ist allen Yoga-Richtungen, dass die so genannte “Lebensenergie” im Mittelpunkt steht. Der Mensch ist reine Energie, eingebettet in einem größeren Energiefeld. Diese Tatsache soll durch eine Kombination von Asana (Körperhaltungen), Bewegungsabläufen, Atemübungen, Mantras (Yoga-Gesang) und Mudras (Handhaltungen) bewusst gemacht werden. Es geht darum, die Möglichkeiten des bewussten Verstandes über das Unterbewusstsein und deren Verbindung -dem Vagus Nerv- positiv zu stimulieren und somit einen Zugang zu den Chakren (Energiekreisläufe) zu geschaffen.

Yoga ist sowohl eine ganzheitliche Methode, mittels derer der Mensch die Befähigung erlangen kann, sich mental, emotional und physisch zu zentrieren um dabei Ruhe und Gelassenheit zu empfinden, als auch seinen eigenen Körper besser wahr zu nehmen.

 

Yogaübungen können dazu beitragen, Symptome wie Rückenschmerzen, Stress, Erschöpfung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen, sowie Depressionen und Angst zu lindern.