„Lokah Samastah Sukino Bhavantu ...
Mögen alle Lebewesen Glück und Harmonie erfahren.“
(Segensspruch)
Die meisten Reiter wissen über eventuell vorhandene Durchlässigkeitsprobleme ihrer Pferde sehr gut Bescheid. Sie erkennen daher auch die Notwendigkeit regelmäßiger Gymnastizierung, um Rittigkeit, gesunden Bewegungsablauf sowie psychische Ausgeglichenheit zu fördern und zu erhalten.
Verspannungen und Blockierungen beim Menschen dagegen bleiben häufig im Verborgenen, kommen aber beim Reiten zu Tage und äußern sich in Missverständnissen / Kommunikationsschwierigkeiten mit dem Pferd.
Beim Reiten geht es um die Kommunikation mit dem Pferd. Je harmonischer und einfacher uns dies gelingt, desto schöner Erleben wir die Zeit mit dem Pferd. Um dieses Ziel zu erreichen, sind zwei Punkte besonders wichtig: Der zielgerichtete Einsatz des eigenen Körpers und ein "entspannter" Kopf. Mit Yoga wird der Körper und der Geist für das Reiten vorbereitet. Sozusagen Bodenarbeit für den Menschen.
Bewegungsabläufe am Boden zeigen uns, wie Muskeln gezielt angespannt und entspannt werden können. Koordination, Gleichgewicht und Körperhaltung im Alltag und im Sattel wird verbessert. Durch den körperlichen Spannungsabbau, sowie bewusstes und tiefes Atmen wird auch der Geist entspannt. Achtsamkeit, Wahrnehmung und Konzentration werden gesteigert.
Das Ziel eines jeden Reiters ist das Einswerden im Augenblick - Samadhi. Ein vollkommenes Harmonie- und Zusammengehörigkeitsgefühl, da man sich auf sein Pferd als Partner einlässt.
Jessica von Bredow-Werndl setzt auf Yoga, um noch fitter fürs Pferd zu sein. Lest hier einen Artikel der ReiterRevue.
Da ich selbst reite kann ich diesen Aussage nur zu gut unterschreiben. Komm gern zu mir in die Yogastunde und am nächsten Tage rauf aufs Pferd - Du wirst den Unterschied spüren. Alles ist irgendwie einfacher und leichter. :-)